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Vielseitige Touren in den Kitzbüheler Alpen

Die Ophit Tight hält den Herausforderungen stand

Mehrtägige Abenteuer im Gebirge sowie Wanderungen über lange Distanzen sind wunderschön und anstrengend zugleich. Dazu tragen auch die Launen der Natur mit ihren schnellen Wetterumschwüngen in den Bergen bei. Damit der Outdoor-Spaß auch bei schlechtem Wetter nicht verloren geht, ist es besonders wichtig, die richtige Kleidung zu tragen und nicht an der Qualität zu sparen. Wie sich die Tight Ophit 2.0 W von Maier Sports im Regen und bei Sonnenschein geschlagen hat, erzähle ich euch hier.

Pia Koletnik
Von Pia Koletnik

Das perfekte Outfit für die nächste Wandertour

Angefangen hat der Härtetest mit einer Ausschreibung von Maier Sports auf Instagram und mit viel Glück. Denn ich war mit meiner Bewerbung glücklicherweise schnell genug und bekam die Antwort, dass ich die Tight Ophit 2.0 W testen dürfe. Meine Freude war riesig, da ich ein absoluter Fan von Tights bin. Wenn es nach mir ginge, sollten die bequemen Hosen „salonfähig“ werden, damit man sie immer und überall tragen kann. Ich konnte es also kaum abwarten, die Tight des Hosenspezialisten zu probieren. In den folgenden Tagen musste die Tight im Härtetest Folgendes mitmachen:

  • Wanderung bei Regen
  • 6 km im Laufschritt (erzwungenermaßen durch Gewitter)
  • Aufstieg über 1400 Höhenmeter 

Ein paar Tage später hatte ich die Outdoorhose dann auch schon in der Hand. Das Material der Tight Ophit 2.0 W fiel mir dabei als Erstes auf. Im Vergleich zu den meisten anderen Tights fühlt es sich nämlich viel robuster und widerstandsfähiger an. Trotzdem ist die Outdoor Tight sehr leicht und angenehm auf der Haut. Mit im Paket war überraschenderweise auch ein passendes T-Shirt, so hatte ich zu meiner üblichen Vorfreude gleich noch das perfekte Outfit für die nächste Wanderung. Zum Größencheck schlüpfte ich sofort hinein.

Erster Eindruck: Kein Drücken oder Rutschen durch bequemen Komfortbund

Die Hose kam wie bestellt in der Größe 38. An meinen Knöcheln rafft sich die Tight leicht, was mich allerdings nicht stört, denn mit einer Größe von 1,65 Zentimetern bin ich das von meinen anderen Hosen gewohnt. Besonders gut finde ich den komfortablen Hosenbund. Er ist angenehm weich und gibt einem nie das Gefühl, eingeengt zu sein, sitzt dabei aber nicht zu locker, was ein Rutschen verhindert.

Eine weiteres positives Feature ist die praktische Eingrifftasche mit nahtfeinem Reißverschluss. Da ich oft auch ohne Rucksack unterwegs bin, lassen sich hier Kleinigkeiten wie beispielsweise ein Schlüssel oder etwas Kleingeld sicher verstauen. Der erste Eindruck überzeugte mich und so freute ich mich noch mehr auf die kommenden Tage in den Bergen von Kitzbühel.

Bei schlechtem Wetter unterwegs: Perfekter Sitz trotz Regen und Nässe

Die erste Tour zur Kelchalm wurde leider von schlechtem Wetter begleitet. Der Himmel war grau und immer wieder fing es zu regnen an. Zu Beginn der Wanderung hielt die Outdoor Tight dem Regen noch stand – die Regentropfen perlten dank – umweltfreundlich PFC-freier – Imprägnierung einfach ab. Als die Regenschauer jedoch stärker wurden, drang der Regen dann doch durch die widerstandsfähige Hose. Trotzdem fing die Ophit nicht an, an mir zu kleben oder zu reiben. Ich war erstaunt, dass sie trotz der Nässe ihren perfekten Sitz die ganze Zeit über beibehielt.

Nach einer kleinen Erkundung der Gegend an der Kelchalm wurde der Regen noch heftiger und ein Gewitter zog auf. Das war Grund genug, um eiligst den Rückweg anzutreten. Die letzten sechs Kilometer liefen wir im Laufschritt nach Aurach zurück, wobei die Outdoorhose eine tolle Performance abgeliefert hat. Mit ihrem 4-Wege-Stretch ist die Tight Ophit 2.0 W sehr elastisch und hat damit echte Ambitionen für das Trailrunning – besonders bei schlechtem Wetter.

Im Hotel angekommen, habe ich die Tight mit klarem Wasser ausgespült und zum Trocknen aufgehängt, was dank der dryprotec-Technologie nicht lange dauerte. So konnte ich sie auf der nächsten Tour auch noch einmal bei schönem Wetter auf Herz und Nieren prüfen.

Der zweite Ausflug: Optimale Bewegungsfreiheit ohne Reibung

Zwei Tage nach dem regnerischen Ausflug war keine Regenwolke in Sicht, nur die Sonne schien. Ein traumhaftes Wetter um die Originaltour des Gamstrails zu laufen, auf dem mich 1400 Höhenmeter und 22 Kilometer erwarteten. Ich startete gleich nach einem reichhaltigen Frühstück und mit guter Laune. Auch bei strahlendem Sonnenschein erwies sich die Outdoor Tight als optimaler Begleiter auf Wanderungen – ohne Rutschen, Reiben oder Ziehen.

Bei Downhillpassagen bot die Ophit optimale Bewegungsfreiheit. Ich konnte alle Bewegungen ohne Probleme ausführen und hatte keine Einschränkungen in meiner Schrittlänge. Auf der Hälfte der Tour brauchten wir eine kleine Stärkung und kehrten in eine gemütliche Hütte ein. Durchgeschwitzt wie ich war, machte ich mir Sorgen, während der Pause auszukühlen, aber auch vor dem Windchill-Effekt bewahrte mich die Tight zu meiner Begeisterung zuverlässig.

Mein Fazit: Ob Regen oder Sonne – die Ophit Tight lässt dich nicht im Stich

Der positive erste Eindruck hat sich bestätigt – ich habe die Outdoor Tight bei gutem und schlechtem Wetter getragen und beide Male hat sie die Anforderungen mehr als zufriedenstellend bewältigt. Vor allem auf der verregneten Tour konnte die Ophit mit ihren Stärken überzeugen und ihre hohe Qualität beweisen.

Besonders bei längeren Distanzen in den Bergen, in denen schnelle Wetterwechsel keine Seltenheit sind, ist man mit dieser Hose bestens gerüstet. Die Tight Ophit 2.0 W eignet sich zudem für mehrtägige Abenteuer, da sie nach dem Waschen rasch trocknet und bereits am nächsten Tag wieder bereit für weiteren Wanderspaß ist.