Die Textilindustrie ist eine stark saisonal geprägte Branche. So produzieren die meisten Marken zwei Hauptkollektionen im Jahr. Dies bedeutet, dass auch das Jahr der Arbeitskräfte, die an diesen Kollektionen mitwirken, saisonalen Schwingungen unterliegt. Dies trifft vor allem die Arbeitskräfte in den Fabriken, welche die Aufträge erhalten. Ab dem Zeitpunkt, zu welchem eine Marke ihre Produktionsaufträge vergibt, stehen die Arbeitskräfte in den Fabriken unter dem Druck, diese möglichst zeitnah zu erledigen. Dies geht häufig mit einer Vielzahl an Überstunden einher. Sind die Aufträge dann abgearbeitet, steht die Produktion im schlechtesten Fall still. Dies stellt für die Arbeitskräfte, welche in der Textilindustrie häufig pro fertiges Teil (also „per piece“) bezahlt werden, ein weiteres Problem dar. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, streben wir eine kontinuierliche Auslastung unserer Produktionsbetriebe an. Die folgenden Aspekte unterstützen diesen Ansatz: